Europawahl

Extremwerte in Ostbayern - Kein "Weber-Effekt" mehr

Bei der Abstimmung fürs EU-Parlament wählt Ostbayern extremer als der restliche Freistaat. Die CSU verliert auf hohem Niveau. Freie Wähler und AfD stellen bayernweite Hochburgen, Grüne und SPD fahren Tiefstwerte ein.


In Regensburg laufen viele Europawahlergebnisse gegensätzlich zum Rest Niederbayerns und der Oberpfalz. Zum Beispiel sind dort CSU mit 30,1 und AfD mit 9,8 Prozent ostbayernweit am schwächsten und die Grünen mit 19,4 Prozent am stärksten.

In Regensburg laufen viele Europawahlergebnisse gegensätzlich zum Rest Niederbayerns und der Oberpfalz. Zum Beispiel sind dort CSU mit 30,1 und AfD mit 9,8 Prozent ostbayernweit am schwächsten und die Grünen mit 19,4 Prozent am stärksten.

Der "Weber-Effekt" ist bei der diesjährigen Europawahl in Niederbayern und der Oberpfalz weggefallen. Dass der Niederbayer Manfred Weber (CSU) aus Wildenberg (Kreis Kelheim) nicht mehr wie bei der Europawahl 2019 als aussichtsreicher Kandidat für den EU-Kommissionspräsidenten galt, dürfte den Stimmergebnissen der CSU in der Region einen Dämpfer versetzt haben.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat