Europawahl

Zwei statt drei Ostbayern ziehen ins Europaparlament ein

Die Ergebnisse in der Region: Die CSU verliert leicht gegenüber 2019, bleibt aber stärkste Kraft. AfD und Freie Wähler gewinnen stark hinzu. SPD und Grüne stürzen ab.


Spitzenkandidat Manfred Weber (CSU) zieht wieder ins EU-Parlament ein - wenn auch mit etwas schwächeren Werten als 2019.

Spitzenkandidat Manfred Weber (CSU) zieht wieder ins EU-Parlament ein - wenn auch mit etwas schwächeren Werten als 2019.

Als Erstes waren die Weidener fertig: Gegen 19.20 Uhr hatten die Auszähler der Stadt alle Stimmen ihrer Stadt für die Europawahl gemeldet - damit waren sie die Schnellsten in Niederbayern und der Oberpfalz. Und der Trend, der sich in der Nordoberpfalz abzeichnete, verdichtete sich im Laufe des Abends für die gesamte Region: Ein (im Vergleich zu Gesamt-Bayern) überdurchschnittliches Ergebnis für die CSU, Verluste für SPD und Grüne und starke Gewinne für die AfD. Nur die Freien Wähler sind in der Nordoberpfalz nicht so stark wie in den Stimmkreisen südlich - dürfen sich aber in Ostbayern insgesamt auch als Wahlgewinner fühlen.

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