DNA-Treffer

Raubüberfall auf Regensburger Spielothek landet 20 Jahre später vor Gericht

Vor 20 Jahren wurde eine Spielothek in der Erhardigasse überfallen, die Täter wurden nie gefasst. Jetzt wird der Fall am Regensburger Landgericht verhandelt. Ein DNA-Treffer gab den Anstoß, die Beweislage ist aber trotzdem dünn.


Beide Angeklagten streiten die Vorwürfe von vor 20 Jahren ab. Für das Landgericht wird es damit nicht leichter, die wenigen Beweise eindeutig zuzuordnen.

Beide Angeklagten streiten die Vorwürfe von vor 20 Jahren ab. Für das Landgericht wird es damit nicht leichter, die wenigen Beweise eindeutig zuzuordnen.

Im März 2004 schlugen und fesselten zwei Männer die damals 18-jährige Mitarbeiterin einer Spielhalle in der Regensburger Altstadt und machten sich mit den Tageseinnahmen von 400 Euro aus dem Staub. Wegen DNA-Spuren an einer Colaflasche stehen nun seit Dienstag ein heute 39-jähriger Lagerist und ein 45-jähriger Lastwagenfahrer vor Gericht. Beide streiten jede Tatbeteiligung ab. Eindeutige Beweise kamen vorerst nicht zutage, dafür gab es tiefe Einblicke ins Ganovenmilieu von damals.

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