Nach Ausbruchsversuchen

BKH Mainkofen: Anwalt übt scharfe Kritik an Freigang-Praxis

Der renommierte Münchner Fachanwalt für Strafrecht David Mühlberger vertritt regelmäßig Mandanten des BKH Mainkofen. Seiner Meinung werden dort des Öfteren unverhältnismäßige Entscheidungen getroffen.


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David Mühlberger kritisiert unverhältnismäßige Entscheidungen des BKH Mainkofen. 

"Das Lockerungsprozedere beziehungsweise der Entzug entsprechender Maßnahmen gleicht am BKH Mainkofen zuweilen dem Erziehungsstil einer enttäuschten Mutter", findet David Mühlberger. Als renommierter Fachanwalt für Strafrecht, der unter anderem auf den Straf- und Maßregelvollzug spezialisiert ist, hat er häufig mit der niederbayerischen Bezirkseinrichtung zu tun, betreut dort auch aktuell einige Mandanten. Obwohl nicht mit dem Fall des Somaliers befasst, der just mit seinem Ausbruchsversuch deutschlandweit für Aufsehen sorgte, hat Mühlberger mehrfach die Erfahrung gemacht, dass Entscheidungen, die in Mainkofen getroffen werden, aus juristischer Sicht für ihn nicht nachvollziehbar sind.

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2 Kommentare:


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Cindy H.

am 14.08.2024 um 09:22

Finde das echt grenzwertig, dass niemand dafür die Verantwortung tragen möchte und nun die Patienten, die gut mitarbeiten, die Therapie möchten und sich anstrengen für den Fehler des Klinikums gerade stehen müssen und womöglich selbst nicht mehr oder nur schwer gelockert werden. Das kann so nicht sein.



Christian L.

am 14.08.2024 um 07:26

Zumindest findet diese Belohnungspraxis in Mainkofen mal Gehör. Es wäre besser wenn Psychiater für Ihre Fehlentscheidungen gerade stehen müssten so wie jeder andere auch. Aber hier werden untherapierbare losgelassen und wenn danach was passiert sieht man nur noch Schulterzucken....



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