Nach Fluchtversuch

BKH Mainkofen: Ausgangsverbot für Forensikpatienten

Bezirk Niederbayern bestätigt: Vorläufig gibt es keine Lockerungen mehr, die das Verlassen des Klinikgeländes beinhalten.


Erneut muss sich der Bezirk Niederbayern als Träger des Bezirksklinikums Mainkofen nach dem Ausbruchsversuch einen paranoid-schizophrenen Patienten am letzten Donnerstag mit kritischen Fragen auseinandersetzen.

Erneut muss sich der Bezirk Niederbayern als Träger des Bezirksklinikums Mainkofen nach dem Ausbruchsversuch einen paranoid-schizophrenen Patienten am letzten Donnerstag mit kritischen Fragen auseinandersetzen.

Der Ausbruchsversuch eines paranoid-schizophrenen Patienten aus der Forensik des Bezirksklinikums (BKH) Mainkofen am Donnerstag letzter Woche hat erste Konsequenzen. Allerdings noch nicht für das Begleitpersonal, dem der Totschläger beim Kinobesuch entwischt war, oder die für die Genehmigung des Freigangs Verantwortlichen, sondern für andere Insassen der Forensik. Das Büro des Bezirkspräsidenten in Landshut bestätigte am Spätnachmittag am Dienstag, dass "vorerst keine externen Erprobungsmaßnahmen in der ersten Lockerungsstufe stattfinden" werden. Mit anderen Worten: Ausgangsverbot.

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