Bürger in Aufruhr

Straftäter aus Mainkofen: 2021 gab es schon einen Fluchtversuch

Der Bezirk Niederbayern als Träger des Bezirkskrankenhauses nimmt Stellung zur vereitelten Flucht des paranoid-schizophrenen Totschlägers Ende letzter Woche und beantwortet kritische Fragen.


Bei einem begleiteten Freigang gelangte ein Patient der Forensik des BKH Mainkofen am Donnerstagnachmittag temporär auf freien Fuß.

Bei einem begleiteten Freigang gelangte ein Patient der Forensik des BKH Mainkofen am Donnerstagnachmittag temporär auf freien Fuß.

Der Fluchtversuch des paranoid-schizophrenen Totschlägers aus dem Bezirkskrankenhaus (BKH) Mainkofen während eines Kinobesuchs in Plattling konnte gerade noch unterbunden werden. Doch nicht nur die Bevölkerung ist aufgeschreckt und hinterfragt die Umstände, aufgrund derer der Straftäter aus der Forensik am Donnerstagnachmittag temporär auf freien Fuß gelangt wäre. Bis ins Bayerische Regierungskabinett zieht der Vorfall mittlerweile Kreise. Auf Grundlage von Aussagen einer beruflich mit dem BKH verbundenen Person, die hinsichtlich des Umgangs und der Beurteilung von Maßregelvollzugs-Patienten massive Vorwürfe gegen das Klinikum erhebt, hat unsere Zeitung beim Träger der Einrichtung, dem Bezirk Niederbayern, nachgefragt.

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