Viele Vogelarten sind in Gefahr
Der Gesang der Wiesenbrüter verstummt
4. Juni 2019, 20:54 Uhr aktualisiert am 4. Juni 2019, 21:13 Uhr
![Verena Auernhammer vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) bereitet die Drohne für den Einsatz vor. Um die Gelege von Wiesenbrütern wie Kiebitz und Großer Brachvogel besser vor Raubwild und Mäharbeiten schützen zu können, fliegt das Team vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) aus Muhr am See in einem speziellen Projekt mit einer Drohne, an die eine Wärmebildkamera angebracht ist, am frühen Morgen über die Wiesen.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/3/7/4/1/2/3/tok_3c30ce256d7cbf0f9c41035f4d52942d/w800_h450_x800_y450_54f9368b-9156-4900-88d4-541c1d6e83e6_1-5a8d1bc80e57eb28.jpg)
dpa
Verena Auernhammer vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) bereitet die Drohne für den Einsatz vor. Um die Gelege von Wiesenbrütern wie Kiebitz und Großer Brachvogel besser vor Raubwild und Mäharbeiten schützen zu können, fliegt das Team vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) aus Muhr am See in einem speziellen Projekt mit einer Drohne, an die eine Wärmebildkamera angebracht ist, am frühen Morgen über die Wiesen.
Es ist das reinste Vogelkonzert, das an diesem frühen Morgen über dem Acker erklingt. Verena Auernhammer vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) in Bayern ist wieder einmal mitten in der Nacht aufgestanden und mit ihren Helfern zu der Wiese im mittelfränkischen Altmühltal nahe der Gemeinde Muhr am See gefahren. Sie will dort nach den Vögeln suchen, deren Stimmen immer seltener in dem morgendlichen Konzert zu hören sind: die Wiesenbrüter.
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