Invasive Art

Vielfraß aus Amerika: Wie der Signalkrebs Bayern erobert

Der Zuwanderer verdrängt Stück für Stück die heimischen Arten. Zugute kommen ihm sein robustes Wesen und eine Tierseuche. Vielleicht die einzige Hoffnung: Er schmeckt gut.


Der US-amerikanische Signalkrebs kann sich in den bayerischen Gewässern derzeit noch ungehindert verbreiten.

Der US-amerikanische Signalkrebs kann sich in den bayerischen Gewässern derzeit noch ungehindert verbreiten.

Von Kilian Pfeiffer

Der ursprünglich aus Amerika stammende Signalkrebs hat sich in Oberbayern breitgemacht. Ein beliebtes Gewässer: der im Landschaftsschutzgebiet befindliche Böcklweiher in Bischofswiesen. Für das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) ist die Verbreitung ein durchaus ernst zu nehmendes Problem - wegen der Krebspest und dadurch gefährdeter heimischer Krebsarten. Selbst den Fischern ist er ein Dorn im Auge.

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