Sport

Aus dem Kuriositätenkabinett des Sports - Die Fanghand von Barry Brust


Der Fanghandschuh von Barry Brust ohne Puck (Foto: Schindler)

Der Fanghandschuh von Barry Brust ohne Puck (Foto: Schindler)

Von Redaktion idowa

(gk). Es gibt Dinge, da glaubt man die gibt es nicht. Das Phantomtor von Thomas Helmer in den 90ern beim Spiel der Bayern gegen den Club zählt dazu. Natürlich auch das Wembley-Tor 1966 im WM Endspiel oder aber ein Penalty im Eishockey bei dem der Spieler zunächst in vollem Lauf den Puck auf den Schläger legt und ihn dann volley im Tor versenkt.


Am Montag hat sich eine ähnlich kuriose Geschichte im Straubinger Eisstadion ereignet. Beim Stand von 2:1 für die Tigers will Brust einen Schuss der DEG, abgegeben von der Mittellinie, lässig mit dem Fanghandschuh aus der Luft pflücken und dann war der Puck plötzlich im Tor. Und das, obwohl Brust die Scheibe eigentlich gefangen hatte. Doch danach musste der Tigers-Goalie feststellen, dass sein Handschuh im Laufe des Spiels Schaden genommen hatte. Ein puckgroßes Loch befand sich im Netz seines Handschuhs.

Davon ließen sich die Tigers aber nicht beirren. Sie gewannen die Partie mit 3:2 nach Verlängerung. Barry Brust jedoch wird sicher eine unruhige Nacht gehabt haben, denn Dinge, die es eigentlich nicht gibt verfolgen einen in der Regel auch in den Träumen.

Der Fanghandschuh von Barry Brust mit Puck (Foto Schindler).

Der Fanghandschuh von Barry Brust mit Puck (Foto Schindler).