Serie "Heimat unter der Haut"

Tattoos aus der Stadt und dem Landkreis Regensburg


Evi Köglmeier (48) aus Wenzenbach ließ sich einen Widder vor der bayerischen Fahne tätowieren: "Ich wollte ein individuelles Tattoo, das etwas über mich aussagt. Widder ist mein Sternzeichen und Bayern ist, für mich das schönste Bundesland." Mittlerweile ist das Tattoo auf ihrem Dekolleté zwei Jahre alt.

Evi Köglmeier (48) aus Wenzenbach ließ sich einen Widder vor der bayerischen Fahne tätowieren: "Ich wollte ein individuelles Tattoo, das etwas über mich aussagt. Widder ist mein Sternzeichen und Bayern ist, für mich das schönste Bundesland." Mittlerweile ist das Tattoo auf ihrem Dekolleté zwei Jahre alt.

Es gibt Menschen auf der ganzen Welt, die ihre Heimat mehr als vielleicht so manch anderer lieben. Diese wollen von ihrer Heimat auch immer einen Teil mit sich tragen. Aber wie soll das gehen? Eine Lösung wäre es, sich seine Heimat in Form eines Tattoos stechen zulassen.

Auf diese Weise vergisst man nie, wo man herkommt oder was einem wichtig ist, und zeigt der Welt: Ich bin stolz, auf das, was ich bin, und auf meine Heimat und deren einzigartige Kultur.

Unsere Redaktion ist bei einigen Bürgern aus der Stadt und dem Landkreis Regensburg fündig geworden, die sich Tattoos mit dem Bezug zu ihrer Heimat unter die Haut stechen ließen. Angefangen bei Sportvereinen bis hin zum bayerischen Wappen. Die Bürger sind auf die vielfältigsten Ideen gekommen.

Teil eins unserer möglichen neuen Serie: Heimat unter der Haut. Wenn Sie auch teilnehmen möchten und aus der Stadt Wörth oder der Stadt beziehungsweise dem Landkreis Regensburg kommen, schicken Sie uns Ihr Bild an: redaktion@donau-post.de

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Michael Pflamminger (38) aus Hofdorf hat sich einen Tiger, den Stadtturm von Straubing und den Stadtnamen als Schriftzug auf den Rücken tätowieren lassen: "Ich bin Fan der Straubing Tigers und komme ursprünglich aus Straubing. Das bedeutet mir sehr viel."

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Auch der 38-jährige Andreas Fuchs aus Stadldorf trägt seit fast fünf Jahren ein Heimattattoo unter der Haut: "Das Motiv hat mir einfach gefallen und hat keinen tieferen Sinn für mich."

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Klaus Köglmeier (44) aus Wenzenbach hat auch ein Heimattattoo. Das Motiv ist eine Zombiehand, die durch die aufgerissene Wunde den Regensburger Dom und die Steinerne Brücke zeigt: "Ich bin dem Zombie-Genre verfallen, was auch meine Tattoos widerspiegeln. Ich wollte die Liebe zu Regensburg und zu Zombies in diesem Tattoo vereinen." Gestochen wurde das Tattoo im Herbst 2021 und dauerte knapp zehn Stunden.