Projekt zur Heimatgeschichte

Mainburg unter den Nazis


Heldengedenkfeier im Christlsaal mit dem Redner Ortsgruppenleiter Josef Hien und der NS-Kreiskappelle.

Heldengedenkfeier im Christlsaal mit dem Redner Ortsgruppenleiter Josef Hien und der NS-Kreiskappelle.

Von Redaktion Hallertau

Es ist der 28. April 1945. US-amerikanische Truppen marschieren an diesem Samstag in Mainburg ein und setzen dem braunen Spuk auch hierzulande ein Ende. Am selben Tag erschießen zwei Offiziere der SS-Division "Götz von Berlichingen" den Pfarrer Augustin Wagner in einem Waldstück bei Ebrantshausen. Eine Woche zuvor erfahren die Mainburger Bürger, wozu das verbrecherische Nazi-Regime auch in seinen letzten Zuckungen noch fähig ist. Auf sogenannten Todesmärschen werden zerlumpte, abgemagerte, ausgemergelte KZ-Insassen aus Hersbruck und Saal durch den Markt Richtung Dachau getrieben.

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