Beinahe-Katastrophe

Mit 2,98 Promille hat ein 36-Jähriger bei Simbach einen Unfall verursacht

Vor dem Amtsgericht Landau ist der Mann am Donnerstag wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung verurteilt worden.


Beim Alkoholtest gut eine Stunde nach dem Unfall wurde deutlich, wie viel der Angeklagte tatsächlich getrunken haben musste.

Beim Alkoholtest gut eine Stunde nach dem Unfall wurde deutlich, wie viel der Angeklagte tatsächlich getrunken haben musste.

"Sind Sie froh, dass nicht mehr passiert ist - sonst wären Sie umgehend ins Gefängnis gewandert." Klare Worte hat Richterin Eva Ruhland an einen Angeklagten gerichtet, der sich wegen Straßenverkehrsgefährdung am Donnerstag vor dem Amtsgericht verantworten musste. Der 36-Jährige aus dem Landkreis Dingolfing-Landau hat am 7. Mai gegen 17 Uhr auf der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Haunersdorf und Simbach einen Unfall verursacht, weil er alkoholisiert mehrere Kilometer mit seinem Auto unterwegs war - bis er zu schnell in eine Kurve fuhr, die Kontrolle über seinen BMW verlor und in die Seite eines entgegenkommenden Fahrzeugs krachte.

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