Wischnewski-Urenkel sauer

"Maßlos enttäuscht": Riesenfrust wegen Straßennamen-Absage in Straubing

Seit 2007 bemüht sich Dominik Stahl, dass eine Straße in Straubing nach seinem Urgroßvater Hans-Jürgen Wischnewski benannt wird. Nach 17 Jahren kam die endgültige Absage - aus einem kuriosen Grund.


Seit 17 Jahren bemüht sich Dominik Stahl, dass eine Straße in Straubing nach seinem Urgroßvater Hans-Jürgen Wischnewski benannt wird. Auch nach der Absage will der 33-Jährige nicht aufgeben.

Seit 17 Jahren bemüht sich Dominik Stahl, dass eine Straße in Straubing nach seinem Urgroßvater Hans-Jürgen Wischnewski benannt wird. Auch nach der Absage will der 33-Jährige nicht aufgeben.

Für Dominik Stahl ist es wie ein Schlag ins Gesicht. Seit 2007 setzt sich der heute 33-Jährige dafür ein, dass in Straubing eine Straße nach seinem Urgroßvater benannt wird. Der Urgroßvater, das war Hans-Jürgen Wischnewski, ehemaliger Bundes- und Staatsminister. Ihm zu gedenken, damit sein politisches Wirken zu würdigen, für Dominik Stahl ist es fast schon eine Lebensaufgabe geworden. Umso härter hat ihn ein Schreiben der Stadt Straubing getroffen: Es könne keine Straße nach Hans-Jürgen Wischnewski benannt werden - weil der Name zu lang ist.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat

2 Kommentare:


Bitte melden Sie sich an!

Melden Sie sich an, um kommentieren zu können.

Anmelden

Josef G.

am 22.12.2024 um 10:41

Gut so! Straßen und Plätze sollten grundsätzlich nicht nach Politikern benannt werden. Gleichfalls sollte überlegt werden ob überhaupt Personen für die Namensgebung infrage kommen.



Hans H.

am 19.12.2024 um 16:26

Die einfachste Lösung: Die Straße kann doch "Ben-Wisch-Allee" genannt werden.



Kommentare anzeigen