Verordnungen wegen Covid-19

"Da wird man echt für dumm verkauft!"

Über Sinn und Unsinn von Verordnungen in der Corona-Krise am Beispiel Talblickhof


Die Pferde haben auch in Corona-Zeiten Hunger und brauchen Futter. Dafür wiederum braucht es Geld wie die Einnahmen aus dem Reitunterricht.

Die Pferde haben auch in Corona-Zeiten Hunger und brauchen Futter. Dafür wiederum braucht es Geld wie die Einnahmen aus dem Reitunterricht.

Über Sinn und Unsinn von staatlichen Verordnungen in Zeiten der Corona-Pandemie lässt es sich bisweilen trefflich streiten. Beispiel gefällig: Während seit vergangenem Montag Einzelhandelsgeschäfte jeden Sortiments bis zu einer Größe von 800 Quadratmetern wieder öffnen dürfen, ist auf einem Reitplatz mit der Größe von 20 mal 40 Metern, nach Adam Riese ebenfalls 800 Quadratmeter, Einzelunterricht verboten. Dabei würden sich dort jeweils nur zwei Personen (Reitlehrer und Reitschüler) aufhalten, noch dazu an der frischen Luft. Das kann selbst der einfache Laie nicht mehr nachvollziehen. Sicherlich werden jetzt viele sagen, so etwas gibt es doch nicht. Dass so ein Irrsinn jedoch tatsächlich Realität ist, das musste das Ausbildungszentrum für Pferd und Reiter, der "Talblickhof" in Lengau leidvoll erfahren.

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