"Neues vom Turm"

Ein Birkerl am Schloss, eine gruselige Hand, ein rätselhafter Schriftzug und eine Ehre für den Bürgermeister

In unserer Kolumne "Neues vom Turm" informieren wir wieder überspitzt über Drachenstich-Geschichten, die man sich hinter vorgehaltener Hand erzählt. Heute Teil 2.


Was hat es mit der dritten Hand auf sich ...

Was hat es mit der dritten Hand auf sich ...

Ein Richtfest am Wehrgang läutete für die Businenbläser des Spielmannszuges die Drachenstichzeit ein. Die Freude war einfach zu groß, dass das Dach drauf war und man sich nun gemütlich einrichten konnte. Während in dem historischen Bretterverschlag der Start ordnungsgemäß begossen worden sein soll, eben wie es sich für ein Richtfest gehört, wurde außen an der luftigen Behausung ein Bäumchen angebracht, auch das will die Tradition. Übrigens: Geprobt wurde bereits am Montagabend fleißig, und zwar im Rathaus-Hinterhof. Denn im Kämmerlein zwischen altem und neuem Rathaus haben die Businenbläser ihre zweite Heimat - und ihr Getränkeversorgungsdepot. Das brauchen die vom "Grenzfähnlein" auch, denn wohl kein Verein ist so stark und zeitlich so intensiv in den Drachenstich involviert wie die Musiker des deutschen Meisters der Spielmannszüge.

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