Neues vom Turm

Zofen auf Abwegen und Kardinaler im Aufwind

In unserer Kolumne "Neues vom Turm" informieren wir wieder überspitzt über Drachenstich-Geschichten, die man sich hinter vorgehaltener Hand erzählt. Heute Teil 3.


"Neues vom Turm" bietet eine etwas andere Drachenstich-Berichterstattung.

"Neues vom Turm" bietet eine etwas andere Drachenstich-Berichterstattung.

Von Redaktion Furth im Wald

Sie sind wirklich fesch, die sieben Zofen, die heuer der Ritterin Eva Baier zur Seite stehen. Wer alles über sie erfahren möchte, wird auf dem "Zofenkanal" im sozialen Internet-Netzwerk "Instagram" fündig, inklusive hübscher Bilder. Doch für die laufenden Proben waren anscheinend sieben Zofen nicht genug. Denn zweimal mussten ältere Semester einspringen, um der Ritterin behilflich zu sein. So wird berichtet, dass am Dienstag Sabine Scheuer, im Stück die "Zeuglerin aus Arnschwang", eingreifen musste, als sich die Schlossherrin beinahe mit ihrem fallschirm-ähnlichen Schleier selbst ergurgelt hätte. Die betreffenden Zofen waren in dieser Rettungsaktion nicht greifbar. Und bei den Proben am Mittwoch musste gar der Beitlich Ernst als Ersatz-Zofe einspringen, als die Ritterin mit ihrem ganzen Geschnüre beim Ankleiden nicht zurechtkam. Nur gut, dass der Ernst fest vergeben ist und kein Auge fürs "junge Fleisch" hat, noch dazu in seiner Rolle als Kardinal Cesarini. Doch so ganz kalt scheint ihn dieser körpernahe Einsatz nicht gelassen zu haben. Böse Mitspielerzungen behaupten, der Ernstl hätte sich bereits als achte Zofe bei Eva beworben, wenn die sieben anderen wieder einmal Besseres zu tun haben. Andere wiederum verbreiten das Gerücht, dass er seinen Kardinalshut im nächsten Jahr an den Nagel hängt und künftig lieber als hauptamtliche Zofe auf der Bühne steht. Na ja, wenn er sich den Bart abrasiert - das Kardinalskostüm hat eh was Weibliches ...

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