Neues vom Turm

Warum einige mehr, andere weniger nass werden und es anderen Wurscht ist

In unserer Kolumne "Neues vom Turm" widmen wir uns heute den größeren und kleineren Folgen der wolkenbruchartigen Regenfälle während der ersten Generalprobe - und der Unpünktlichkeit der Sattelbogner-Soldaten.


Zeuglerin Sabine Scheuer mit ihrem Bewacher, dem Baumann Kare, der sie beinahe unter sich begraben hätte.

Zeuglerin Sabine Scheuer mit ihrem Bewacher, dem Baumann Kare, der sie beinahe unter sich begraben hätte.

Von Redaktion Furth im Wald

Die kräftigen Regengüsse sorgten in der ersten Generalprobe nicht nur für triefend nasse Kostüme, auch für manchen Rutscher auf der übernässten Bühne und der aufgeweichten Reitbahn. Dabei hatte Sabine Scheuer, an diesem Abend die "Zeuglerin aus Arnschwang", mächtig Glück: Während sie ihre Schimpfkanonade auf den Chamerauer brüllt, wird sie regiegemäß vom Baumann Kare aus der Leibgarde des Bösewichts, seines Zeichens ein Prackl Mannsbild, festgehalten. Neu ist heuer, dass sie ihm erstmals so richtig eine reinhauen darf und dieser daraufhin zu Boden geht. Doch in der vom Wolkenbrüchen heimgesuchten ersten Generalprobe kam es anders: Aufgrund Aquaplaning rutschte der Kare vor der Treppe aus und riss die Sabine mit sich. Wie durch ein Wunder kam sie nicht unter ihn, denn der Leichteste ist der stämmige Chamerauer-Bodyguard ganz sicherlich nicht. "Ich hab's zum Glück überlebt", meinte eine nach dem Stück noch etwas verdutzte Zeuglerin.

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