Furth im Wald

Der Further Wild- wird zum Kunstgarten

Uli Stöckerl verändert sein Lebenswerk, ohne die Grundidee, durch Umweltbildung den Naturschutz zu fördern, aufzugeben. Wie sich der Wildgarten verändert hat? Und warum er in der Gartenschau eine große Chance sieht?


Natur zum Staunen: 50 Stationen und 30 Kunstwerke finden sich auf dem zehn Hektar großen Wildgarten-Areal nahe dem Campingplatz.

Natur zum Staunen: 50 Stationen und 30 Kunstwerke finden sich auf dem zehn Hektar großen Wildgarten-Areal nahe dem Campingplatz.

Die Natur wandelt sich. Schon deshalb sieht Uli Stöckerls Wildgarten zu jeder Jahreszeit, von Jahr zu Jahr anders aus. Doch nicht nur die Natur hat in den vergangenen vier Jahrzehnten dieses Natur-Idyll zwischen Einberg und Chamb kontinuierlich verändert, auch die Thematik hat sich gewandelt. Einst lag Stöckerl die erlebbare Umweltbildung am Herzen, als er in den 1980er Jahren mit seiner Unterwasser-Beobachtungsstation - damals als "Spinner" belächelt - den Grundstein für sein Lebenswerk gelegt hatte. Inzwischen ist dieses nicht nur auf 10.000 Quadratmeter angewachsen, sondern auch zu einer beeindruckenden Symbiose aus Natur und Kunst geworden.

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