EU-Gipfel
Keine Einigung auf Topjobs in Brüssel
1. Juli 2019, 19:25 Uhr aktualisiert am 1. Juli 2019, 21:34 Uhr
Europas Regierungschefs müssen nachsitzen: Nach fast 20-stündigen, ununterbrochenen Verhandlungen um das neue Führungspersonal der EU zog Ratspräsident Donald Tusk am Montagmorgen die Reißleine, verordnete eine Unterbrechung und bestellte die Staatenlenker für den Dienstmorgen erneut nach Brüssel ein. "Gut Ding will Weile haben", gab sich Bundeskanzlerin Angela Merkel bemüht humorvoll. Man wolle erreichen, dass es am Ende "eine möglichst breite Mehrheit" gebe. Sie soll deutlich über der qualifizierten Mehrheit von 21 Mitgliedstaaten liegen, die mehr als 65 Prozent der EU-Bevölkerung repräsentieren. Doch das ist nicht einfach.
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