EU-Gipfel

Merkel wollte Weber fallen lassen

Tusk: Sozialdemokrat soll Kommissionschef werden - EVP-Kollegen protestieren


Die Spitzenkandidaten im Wahlkampf: Obwohl die EVP von Manfred Weber (r.) bei der Europawahl weit besser abschneiden konnte als die Sozialdemokraten von Frans Timmermans (l.), hätte der Kommissionschef werden sollen - und der Niederbayer Weber als Trostpflaster Parlamentspräsident. (Archivfoto)

Die Spitzenkandidaten im Wahlkampf: Obwohl die EVP von Manfred Weber (r.) bei der Europawahl weit besser abschneiden konnte als die Sozialdemokraten von Frans Timmermans (l.), hätte der Kommissionschef werden sollen - und der Niederbayer Weber als Trostpflaster Parlamentspräsident. (Archivfoto)

Mit einem heftigen Streit zwischen den Parteien hat am Sonntagabend in Brüssel ein Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs begonnen, das eine Lösung der Krise um die künftige Führung der Union bringen sollte. Auslöser war ein Kompromissvorschlag von EU-Ratspräsident Donald Tusk, dem Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Rande des G20-Gipfels in Osaka offenbar bereits zugestimmt hatte.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat