EU-Gipfel
Suche nach neuem Kommissionschef bleibt weiter erfolglos
21. Juni 2019, 17:22 Uhr aktualisiert am 21. Juni 2019, 18:10 Uhr
Als die lange Nacht von Brüssel am Freitagmorgen gegen drei Uhr zu Ende ging, war nicht nur nichts geklärt, sondern auch jeder beschädigt. "Es gibt keine Mehrheit für einen der Spitzenkandidaten der politischen Parteien", resümierte eine erkennbar angefressene Bundeskanzlerin. "Wir müssen nun sehen, wie wir mit der Situation umgehen", sagte Angela Merkel (CDU). Das Personalkarussell für die - je nach Zählweise - fünf oder sechs Topjobs der EU hatte sich dermaßen schnell gedreht, dass auch die bereits gesetzten Spitzenkandidaten runtergefallen waren.
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