Im Feuer der Sterne

Ostbayerns Spitzenköche: Der unerbittliche Kampf um den Michelin-Stern

Selbstzweifel, Stress und 16-Stunden-Schichten: Sterneköche müssen tagtäglich alles geben, um die Michelin-Tester zu überzeugen. Was macht das mit ihnen? Vier Küchenchefs erzählen.


Hitze und Druck sind nicht die einzigen Extrembedingungen, unter denen Sterneköche arbeiten müssen. Der wahre Kampf findet oft im Inneren statt.  Foto: Attila Henning

Hitze und Druck sind nicht die einzigen Extrembedingungen, unter denen Sterneköche arbeiten müssen. Der wahre Kampf findet oft im Inneren statt.

Hinter den Fassaden der Gourmethäuser tobt jenseits der kunstvoll angerichteten Teller ein unaufhörlicher Kampf - um Anerkennung, Perfektion und den Erhalt eines exklusiven Symbols, an dem mitunter die Existenz eines Lokals hängen kann: des Sterns im Michelin-Reiseführer. Währenddessen verschmelzen an diesen Herden Leidenschaft und Ehrgeiz mit Selbstzweifeln und Erschöpfung. Jeder Tag in der Küche wird zu einer neuen Prüfung. Was macht das über die Jahre hinweg mit den Köchen? Vier Sterneköche aus Ostbayern haben hinter ihre dampfenden Töpfe und rauchenden Pfannen blicken lassen. Eine Geschichte über Ängste und Erschöpfung, über Siege und Niederlagen, die sie in ihren Küchen erleben. Und über ein neues Zeitalter, das in der Sterneküche anbricht.

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