EU-Hilfen
Schnellere Hilfe gesucht
7. April 2020, 22:35 Uhr aktualisiert am 7. April 2020, 22:35 Uhr
Vor nicht einmal vier Wochen schien eine Krise dieses Ausmaßes völlig undenkbar. Es lohnt sich, daran zu erinnern, wenn man das Ringen und die Versuche der Euro-Finanzminister richtig einordnen will. Mit bis dahin nicht vorstellbarer Konsequenz und Schnelligkeit hat Europa seine eisernen Reserven zusammengekratzt und daraus den Mitgliedstaaten ein Hilfspaket von weit über einer Billion Euro bereitgestellt. Dies war möglich, weil die Gemeinschaft und viele ihrer Mitglieder die Lehren der vorangegangenen Finanzkrise gelernt und sich auf solides Haushalten verständigt hatten. Aber dennoch gab es Fehler, politische Reflexe, die mit europäischer Koordination und Abstimmung nichts zu tun hatten.
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