Scheidender EZB-Chef
Draghi bleibt vor allem in Deutschland hochumstritten
23. Oktober 2019, 18:04 Uhr aktualisiert am 23. Oktober 2019, 18:04 Uhr
Graf Dracula, der die deutschen Sparer aussaugt. Pickelhauben-Preuße, der die dicke Bertha abfeuert, um Banken zu retten. Italienischer Hallodri, der seine klamme Heimat finanziell über Wasser hält - nirgendwo anders ist Mario Draghi mit mehr Vorurteilen und Klischees beladen wie hierzulande. Übelmeinende Kritiker kreiden ihm sogar den Aufstieg der AfD an, der die deutsche Politik grundlegend verändert hat. Gegründet wurde sie einst als Professorenpartei, die gegen Draghis Kurs in den schweren Krisenjahren zu Felde zog.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat