Olympia in Peking
FDP-Menschenrechtsexpertin Alt: "Sehr gemischte Gefühle"
2. Februar 2022, 17:11 Uhr aktualisiert am 2. Februar 2022, 18:17 Uhr
Die ablehnende Haltung Renata Alts gegenüber den Winterspielen in China dürfte auch etwas mit ihrer Vita zu tun haben. Die studierte Chemikerin, die seit 2017 für die FDP im Bundestag sitzt und dessen Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe vorsitzt, wurde 1965 im slowakischen Skalica geboren und hat in der damaligen Tschechoslowakei noch am eigenen Leib erfahren, wie es ist, in einem Überwachungsstaat zu leben. Gleichzeitig weiß sie durch eine gute Freundin vom Studium, die Leistungssport betrieb, dass Olympia Lebensträume verwirklichen kann. Im Interview erklärt die 56-Jährige, warum die Vergabe an Peking ein Fehler war, und rät Bundeskanzler Olaf Scholz und allen anderen Regierungsmitgliedern dringend dazu, die Spiele diplomatisch zu boykottieren.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat