Vier Mal in fremden Hallen

Bayerns Basketballer stehen vor einem Auswärtsmarathon


Mit den Basketballern des FC Bayern in dieser Woche ausschließlich auswärts im Einsatz: Nihad Djedovic (M.).

Mit den Basketballern des FC Bayern in dieser Woche ausschließlich auswärts im Einsatz: Nihad Djedovic (M.).

Von Sven Geißelhardt

Der FC Bayern Basketball muss vier Mal in Folge in fremder Halle antreten. "Die vielleicht schwierigsten Wochen."

München - Die Bayern-Basketballer haben gerade eigentlich ein spielfreies, wenn auch trainingsintensives Wochenende hinter sich. Nihad Djedovic sagte dennoch schon vor dem 70:77 am Donnerstag in der Euroleague bei ZSKA Moskau: "Unser Spielplan war bisher schon hart, aber das werden die vielleicht schwierigsten zwei Wochen der Saison."

Djedovics Einschätzung ist wohl vor allem mit den vier Auswärtsspielen, die er und seine Teamkollegen in Folge zu absolvieren haben, zu begründen. "Göttingen ist der Auftakt einer sehr, sehr schweren Woche für uns", sagte auch FCBB-Coach Dejan Radonjic vor der nächsten Aufgabe in fremder Halle, die am Dienstag Abend (20.30 Uhr) ansteht.

Aufgaben für die Bayern-Basketballer nicht einfacher

Danach folgen am Freitag das nächste Gastspiel in Moskau bei Khimki (18 Uhr) und gerade mal 43 Stunden später die Partie in Bayreuth (15 Uhr), das die Bayern bereits im Ligahinspiel (101:95) in München vor drei Wochen an den Rande der ersten Niederlage in der BBL brachte und zumindest in die Verlängerung zwang.

Die Auswärtsserie der Bayern endet dann am darauf folgenden Dienstag (20.30 Uhr), wenn mit Fenerbahce Istanbul der nächste Euroleague-Topfavorit nach München kommt. Die Aufgaben werden also zu Hause keineswegs einfacher. Ob Vladimir Lucic (Infekt) schon in Göttingen wieder in den Kader zurückkehrt, ist noch unklar. Ebenso der Einsatz des angeschlagenen Maodo Lo, der eine Trainingspause einlegen musste.