Neues Angebot von RB Leipzig
Wird Timo Werner für den FC Bayern teurer?
24. Januar 2019, 16:24 Uhr aktualisiert am 24. Januar 2019, 16:24 Uhr
Offenbar will RB Leipzig Nationalstürmer Timo Werner mit einem ungewöhnlichen Vertragsangebot halten. So soll es eine spezielle Klub-Klausel geben, mit der auch der FC Bayern etwas zu tun hat.
Leipzig/München - Timo Werner wird seit geraumer Zeit mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Spätestens seit den eindeutigen Aussagen Werners bezüglich eines Transfers innerhalb der Bundesliga nehmen die Gerüchte nicht mehr ab.
RB Leipzig will den Nationalstürmer unbedingt halten, pocht aufgrund der restlichen verbleibenden Vertragslaufzeit (bis 2020) allerdings auch auf eine Entscheidung des 22-Jährigen. Mit anderen Worten: Werner spielt in der kommenden Saison nur in Leipzig, wenn er auch einen neuen Vertrag unterzeichnet. Nun scheinen die "Roten Bullen" zu ungewöhnlichen Methoden zu greifen. So soll das neueste Vertragsangebot eine Ausstiegsklausel für zehn Top-Vereine in Europa umfassen. Das berichtet die "Bild".
Timo Werner: Ungewöhnliche Klausel angeboten
Zu den Klubs gehören demnach der FC Barcelona, Real Madrid, der FC Liverpool, Juventus Turin und eben auch der FC Bayern. Der Vertrag mit Ausstiegsklausel soll eine festgeschriebene Ablösesumme enthalten, die nicht unter 70 Millionen Euro liegen dürfte. RB hat sich zu den Gerüchten bislang nicht geäußert. (Lesen Sie dazu auch: FC Liverpool an Timo Werner interessiert)
RB Leipzig will hohe Ablöse
Der Spieler würde im Falle eines neuen Vertrags demnach auch ein deutlich höheres Gehalt erhalten und von jetzt 3,1 Millionen Euro zum RB-Großverdiener (6 Millionen Euro) aufsteigen. Leipzig würde seinerseits deutlich mehr Ablöse erzielen. RB hatte sich festgelegt, dass Werner in diesem Sommer wechseln muss, wenn er seinen Kontrakt nicht verlängert, um ihn nicht ablösefrei gehen zu lassen.
Das neue Angebot soll Werner seit Dezember vorliegen, doch bislang zögerten der umworbene Profi und sein Berater Karlheinz Förster. Bereits das erste RB-Angebot im Sommer 2018 hatte das Duo abgelehnt.
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