20 Prozent weniger Budget

Wenn Einsatzkräfte zahlen: THW-Mittel in Wörth reichen nicht für Sprit

Der THW-Ortsverband in Wörth ist eigentlich gut aufgestellt, personell und fahrzeugtechnisch. Mit dem "Taschengeld" des Bundes kommt er jedoch nicht weit, deshalb tragen die Mitglieder die Kosten für Sprit bald selbst.


Das THW in Wörth hat sieben Fahrzeuge und neun Anhänger zur Verfügung. Neben Bergungstechnik und Notversorgung mit Stromerzeugern hat der Ortsverband die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen inne. Zudem ist er Logistikstandort für viele andere Ortsverbände in Ostbayern.

Das THW in Wörth hat sieben Fahrzeuge und neun Anhänger zur Verfügung. Neben Bergungstechnik und Notversorgung mit Stromerzeugern hat der Ortsverband die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen inne. Zudem ist er Logistikstandort für viele andere Ortsverbände in Ostbayern.

"Wir sind zu fast 100 Prozent bundesfinanziert", erklärte Ortsbeauftragter Thomas Heiss. Das ist wohl auch der Grund, weshalb der weitverbreitete Gedanke herrscht, das Technische Hilfswerk (THW) bekomme sowieso alles vom Staat bezahlt. Doch dem ist nicht so, wie der Stadtrat am Freitag erfahren hat. Das diesjährige Budget etwa reiche nur noch bis Oktober, dann müssen die Ehrenamtlichen selbst für Tankfüllungen der Einsatzautos aufkommen.

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2 Kommentare:


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Rudolf H.

am 02.09.2024 um 18:25

Wie kann es sein, dass Personen ein Ehrenamt mit viel Zeit und Mühle und teilweise Ärger ausüben (was eher immer weniger wollen) und dann müssen sie auch noch Kosten tragen. Dass muss man/frau nicht verstehen!



A. A.

am 02.09.2024 um 17:18

Die Ehrenamtlichen zahlen für Ihre unentgeltliche Hilfe auch noch aus eigener Tasche. Weit sind wir gekommen. Und dann knirschen Sie heute wieder mit den Zähnen wieso die "anderen" Parteien plötzlich so einen Zulauf haben.



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