Nach dem Stadtbahnentscheid

SPD in Regensburg stellt Fortsetzung der Koalition in Frage

Nach der Absage von CSU und Freien Wählern an die Stadtbahn hinterfragt die SPD ein Weiterbestehen der Koalition. Die Grünen wollen "die Mobilitätswende konstruktiv begleiten".


Vor der Entscheidung am Sonntagabend: Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (von links), der Leiter des Stadtplanungsamtes Florian Plajer, Rechtsreferent Walter Boeckh und der Leiter des Amtes für den Neubau einer Stadtbahn, Thomas Feig.

Vor der Entscheidung am Sonntagabend: Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (von links), der Leiter des Stadtplanungsamtes Florian Plajer, Rechtsreferent Walter Boeckh und der Leiter des Amtes für den Neubau einer Stadtbahn, Thomas Feig.

Am Tag nach dem Sadtbahnentscheid richten Politiker und Initiativen ihren Blick schon wieder in die Zukunft. Man will die Entscheidung nicht als "Aus" für die Verkehrswende interpretieren. Jetzt müssten alternative Wege beschritten werden, heißt es am Montag.

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1 Kommentare:


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Heinz D.

am 11.06.2024 um 17:43

Sehr geehrte Herr Burger, wir sind sehr verwundert über Ihre in der Presse zitierte Aussage: “Burger wundert sich über den geringen Ausdruck von Freude der Stadtbahngegner am Sonntagabend. Und vermutet, dass das dem Druck geschuldet sei, realisierbare Gegenentwürfe präsentieren zu müssen, die nicht vorhanden seien.“ Wir haben die Planung der Stadtbahn mit Vernunft und Verstand begleitet und kritisiert, die uns zugänglichen Informationen ausgewertet und den Wahlkampf gestaltet. Warum sollten wir da in emotionales Gebrüll ausrasten, wenn die sinnlose Stadtbahnplanung beendet wird, das geht allenfalls auf dem Fußballplatz. Wie das bei seriösen Menschen der Fall ist, haben wir uns die Hand gegeben, in die Augen gesehen und uns gegenseitig gratuliert. Im Übrigen haben wir unsere Vorschläge zur Verkehrswende bereits am Montag in einer Presseerklärung verbreitet, nachzulesen auf unserer Homepage Gleisfrei-Regensburg.de Nachdem wir jetzt gut eingearbeitet sind, werden auch im weiteren Verlauf die Verkehrsplanung der Stadt kritisch im Auge behalten und ggfs. Anregungen geben. H.-E. Deckart



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