Ein Jahr Ukraine-Krieg

Historiker: "Putin versteht nur das Gesetz der Macht"

Die ukrainische Historikerin Polina Barvinska floh vor dem beginnenden russischen Angriffskrieg. Mit ihrem Regensburger Kollegen Guido Hausmann zieht sie fast ein Jahr danach eine Zwischenbilanz.


Polina Barvinska lehrte bis vor einem Jahr an der Universität Odessa. Mit einem Stipendium arbeitet sie nun zusammen mit Guido Hausmann am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg.

Polina Barvinska lehrte bis vor einem Jahr an der Universität Odessa. Mit einem Stipendium arbeitet sie nun zusammen mit Guido Hausmann am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg.

Der Kriegsausbruch in der Ukraine jährt sich kommenden Freitag zum ersten Mal. Auch Guido Hausmann, Professor für osteuropäische Geschichte an der Universität Regensburg und am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, hat die Situation unterschätzt, wie er im gemeinsamen Interview mit seiner Kollegin Polina Barvinska aus Odessa bekennt. Die ukrainische Historikerin floh vor knapp einem Jahr vor russischen Raketen. Derzeit forscht sie mit einem Stipendium am Leibniz-Institut. Im Gespräch berichtet Barvinska von der Situation in ihrer Heimat. Beide Forscher blicken ein Jahr nach Kriegsbeginn zurück auf die Geschehnisse und schätzen die aktuelle Lage ein.

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