Trotz gigantischer Insektenverluste

"Von Bienensterben kann keine Rede sein !"

Imker-Kreisvorsitzender zum Missbrauch eines positiven Images


Eine Holzbiene bei der Arbeit. Sie gehört zu den Wildbienen, die im Gegensatz zu den viel zahlreicheren Honigbienen eine bedrohte Art ist.

Eine Holzbiene bei der Arbeit. Sie gehört zu den Wildbienen, die im Gegensatz zu den viel zahlreicheren Honigbienen eine bedrohte Art ist.

Das "größte Artensterben seit dem Aussterben der Dinosaurier", so die Initiatoren des Volksbegehrens "Artenvielfalt - Rettet die Bienen!", soll von Donnerstag, 31. Januar bis Mittwoch, 13. Februar, möglichst viele Bürger in die Rathäuser und sonstige Räumlichkeiten ziehen, um dort per Unterschrift einen wirksamen Beitrag zu Erhalt und Stärkung des Artenreichtums im Freistaat zu leisten. Weil sich die wenigsten Menschen für den Erhalt von Blattläusen, Stechmücken oder Mistkäfern stark machen würden, hat man die Biene als Symbol für das Artensterben erkoren. Sie erfreut sich seit jeher ungebrochener Sympathie, liefert sie doch Honig und sorgt dafür, dass wir Äpfel und Zwetschgen ernten können. Dabei sind gerade die Bienen am wenigsten vom Aussterben bedroht.

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