Von Bränden und guten Geistern
Sarchinger Landwirt macht seinen eigenen Whisky
25. November 2020, 15:42 Uhr aktualisiert am 25. November 2020, 15:42 Uhr
![Rund 100.000 Euro hat Johannes Heitzer für die große Brennanlage bezahlt. Ganz rechts der helle Zylinder, in dem die Menge des gebrannten Alkohols für den Zoll erfasst wird.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/5/3/3/8/1/3/tok_5cea185670e4ce65173a62e1764edeee/w800_h450_x800_y450_68bb699e-d1da-4e2e-9831-bfd218f125fc_1-f144dce84e31f31a.jpg)
Hossfeld
Rund 100.000 Euro hat Johannes Heitzer für die große Brennanlage bezahlt. Ganz rechts der helle Zylinder, in dem die Menge des gebrannten Alkohols für den Zoll erfasst wird.
Whisky aus den USA oder aus Schottland, Gin aus London, edle Obstbrände aus dem Badischen? Von wegen! Gibt es alles auch quasi vor der Haustüre. Die Gutsbrennerei Sarching der Eheleute Stefanie und Johannes Heitzer vom gleichnamigen Biolandhof in der Oberen Dorfstraße bietet all' diese Schmankerl aus eigener Produktion. Als das staatliche Branntweinmonopol - und damit die garantierten Abnahmepreise für die landwirtschaftlichen Brennereien - 2013 weggefallen ist, hat die Landwirtsfamilie Heitzer umgesattelt: Sie hat sich schon 2008 eine große Brennanlage gekauft und produziert aktuell rund 3.000 Flaschen von rund 30 verschiedenen Bränden, Geister und Spirituosen.
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