Über 300 Jahre Haindlinger Sebastiani-Bruderschaft

Der Schutzpatron gegen den Schwarzen Tod


Das Altarbild des Sebastiani-Altars in der Haindlinger Wallfahrtskirche zeigt den Heiligen, wie er mit einem Schild die Pfeile der Pest von Haindling und seinen Bewohnern abwehrt; davor seine Statue.

Das Altarbild des Sebastiani-Altars in der Haindlinger Wallfahrtskirche zeigt den Heiligen, wie er mit einem Schild die Pfeile der Pest von Haindling und seinen Bewohnern abwehrt; davor seine Statue.

Von Redaktion Laber

Am 20. Januar steht im Heiligenkalender der katholischen Kirche der Gedenktag für den Märtyrer Sebastian. Der bekannte Heilige war römischer Soldat und starb um das Jahr 290 in Rom. Er wird schon seit dem frühen Mittelalter als Schutzpatron und Helfer bei verschiedenen Anliegen und von vielen Gruppierungen angerufen. Seine Verehrung steigerte sich vor allem ab der Mitte des 14. Jahrhunderts, denn da wütete in den europäischen Ländern der Schwarze Tod, also die Pest, und die Menschen erhofften sich von ihm Schutz vor dieser todbringenden Seuche.

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