Die Prackenbacher Grundschule ist digital gut unterwegs - und es soll noch besser werden. Vor einem Jahr hat der Gemeinderat einen Beschluss gefasst und die Bewerbung für das Förderprogramm "Digitalpakt Schule" in die Wege geleitet. Vorausgesetzt einer Bewilligung wird eine Zuwendung von rund 24.500 Euro in Aussicht gestellt. Nachdem im Jahr 2021 dann der Glasfaseranschluss in der Grundschule in Prackenbach hergestellt wurde, konnte der leistungsstärkere Anschluss gebucht und das technische Equipment bestellt werden; aktuell wird das Gebäude mit 150 Megabit pro Sekunde versorgt.

WLAN im Schulhaus

In Zusammenhang mit dem Förderprogramm wurde die Medien- und Netzwerktechnik umfassend erneuert und in allen Klassenzimmern und Verwaltungsräumen eine schaltbare WLAN-Verbindung, dank so genannter Accesspoints, installiert. Die Kosten zur Erneuerung der Medien- und Netzwerktechnik belaufen sich auf rund 25 000 Euro. Die technische Ausstattung kann erfreulicherweise schon genutzt werden, die Gesamtmaßnahme wird allerdings erst nach abschließenden Arbeiten erfolgreich abgeschlossen.

Unabhängig vom Förderprogramm wurden in den vergangenen zwei Jahren bereits umfassende technische Neuanschaffungen für die Grundschule gemacht. Es wurden Dokumentenkameras, Notebooks und iPads erworben, diese haben vorallem den Onlineunterricht erleichtert und konnten an Schüler verliehen werden. Die Gesamtkosten schlugen mit rund 25.000 Euro zu Buche.

Vorteile durch Tablets

Bei einer Begehung durch Bürgermeister Andreas Eckl und Verwaltungsmitarbeiter Josef Haas zeigte sich Rektorin Katrin Hartl sichtlich erfreut über das technische Equipment und berichtet vom Einsatz der neuen Ausstattung im Schulalltag. Dank der Tablets können die Schüler beispielsweise im Musikunterricht eigene Tonlinien erstellen und abspielen lassen, sowie für Referate recherchieren, Rechenaufgaben lösen oder unkompliziert am Hybrid-Unterricht teilnehmen. Auf große Begeisterung bei den Kindern stieß vorallem eine etwas andere "Schnitzeljagd" durchs Schulhaus: Die Kids mussten QR-Codes abscannen und die hinterlegten Rätsel lösen, die Lösung verriet ihnen den Ort des nächsten Rätsels, der wieder in einem QR-Code versteckt war. Doch auch im normalen Schulbetrieb freut man sich stets die Tablets nutzen zu dürfen.