Jetzt muss man nur noch den richtigen Gang einlegen können un das Gaspedal zu bedienen wissen.

Vorher schaute man bei moderater Geschwindigkeit nach links und fuhr bei ausreichender Lücke auf die B20 - mit dem kleinen Risiko, daß rechts womöglich ein langsames Fahrzeug oder Stau die Weiterfahrt blockierte und man wieder abbremsen musste. Das war aber eigentlich akzeptabel. Jetzt gibt es zwei neue Gefahrenquellen durch Auffahrunfälle: Erstens durch nachfolgende Fahrzeuge in der Einfahrtkurve, und zweitens durch Vorfahrtmissachtung bzw. Fehleinschätzung der Geschwindigkeit gegenüber dem B20-Verkehr. Mit stockenderem Verkehr auf der B20 ist auch zu rechnen, weil viele Fahrer nach dem langsamen Einscheren erst im Handbuch nachlesen müssen, wo das Gaspedal ist. Der Ärger wird jedenfalls mehr werden.

Dieser Erdwall provoziert meiner Meinung nach Auffahrunfälle erst recht. Aber wie so oft sitzen in den Ämtern halt Beamte... was solche Entscheidungen leicht erklärt....

... das regelt sich von selbst ... die Schraffierung wird langsam abgetragen

Wir haben damals in der Fahrschule noch gelernt, möglichst vorausschauend und flüssig zu fahren, um damit spritsparend unterwegs zu sein. Dieser Aspekt wird scheinbar bei Straßenplanungen nicht mehr herangezogen. Wie sonst erklärt es sich, dass hier Sichtbehinderungen und enge Kurvenradien, in Kirchroth eine Ampel auf freier Strecke, usw. umgesetzt werden, die jeden Tag tausende unnötige Brems und Beschleunigungsmanöver verursachen. Für die B20-Einfahrt hätte man vielleicht auch eine Einfädelspur bauen können, um das Unfallgeschehen zu entschärfen.

...wie an den Reifenspuren erkennbar, müssen Sattelzüge und lange Lkw-Gespanne beim Einfahren offensichtlich über die (durchgezogene!) Mittellinie fahren! Oder über die schraffierte Fläche!? WER plant den sowas? Ein SMART-Fahrer? F.