Das Staatliche Bauamt Passau, Servicestelle Deggendorf, saniert seit gut drei Wochen die Bundesstraße 20 zwischen Steinach und Ascha. Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, wurde die Baustelle in drei Bauphasen mit Teilsperrungen der Bundesstraße unterteilt. Bauphase 1 ist nun weitgehend abgeschlossen, heißt es in einer Pressemitteilung. Ab Montag, 17. Juni, beginnt Bauphase 2 - unter anderem mit Sperrung der Einfahrt in die B20 bei Steinach.

Die Sanierung in drei Bauphasen sollte dafür sorgen, dass die Behinderungen möglichst gering gehalten werden. Grundsätzlich verbleibt während der gesamten Bauzeit der Verkehr immer in Fahrtrichtung Cham-Landau auf der Bundesstraße. Die Fahrtrichtung Landau-Cham wird in Steinach ausgeleitet und über Mitterfels nach Ascha zurück zur B20 geführt. So soll für die Anlieger an den Umleitungsstrecken über Mitterfels trotz des hohen Verkehrsaufkommens die Zusatzbelastung minimiert werden.

In Bauphase 1 wurde zunächst die östliche Fahrbahnhälfte saniert. Der Verkehr in Fahrtrichtung Landau-Cham wurde umgeleitet und die Fahrtrichtung Cham-Landau mit Beschränkungen weiterhin aufrecht erhalten. Die Anschlussstelle Wolferszell wurde bereits in dieser Bauphase gesperrt, so dass in Wolferszell keine Ein- und Ausfahrt in die Bundesstraße möglich ist.

In Bauphase 2 wird der Verkehr der Fahrtrichtung Cham-Landau ab Montag, 17. Juni, auf die Gegenfahrbahn verschwenkt. So kann dann der westliche Fahrstreifen saniert werden. Die Umleitung für die Fahrtrichtung Landau-Cham über Mitterfels bleibt auch in dieser Bauphase bestehen, der Anschluss Wolferszell bleibt gesperrt. Zusätzlich muss der Anschluss Steinach gesperrt werden.

Zum Schluss der Baumaßnahme ist noch die Abfahrt aus Landau kommend Richtung Mitterfels zur Sanierung geplant. Dann kann der Verkehr bereits wieder in beiden Richtungen auf der Bundesstraße geführt werden. Die Abfahrt bei Steinach bleibt jedoch gesperrt und wird über benachbarte Anschlussstellen umgeleitet. 

Die bisherigen Bauarbeiten verlaufen weitgehend planmäßig. Wenn alles weiterhin gut läuft, sollen die Arbeiten bis Anfang Juli beendet werden, heißt es in der Pressemitteilung.