Einsatz in Straubing

Fliegerbombe an der B8 erfolgreich entschärft


Bei Lerchenhaid wurde eine Fliegerbombe entschärft.

Bei Lerchenhaid wurde eine Fliegerbombe entschärft.

Von Ulli Scharrer und Redaktion idowa

Bei Grabungsarbeiten bei einem Feld ist am Montag eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg in Straubing gefunden worden. Es war eine 150 Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.

Gefunden wurde die 300-Pfund-Bombe gegen 11.15 Uhr, gezielt von einer Suchmannschaft. Nachdem der Kampfmittelräumdienst aus Ingolstadt und München angerückt war, wurde ab 16.06 Uhr entschärft. Die Polizei konnte um 16.45 Uhr alle Sperrungen wieder aufheben.

Die Bombe lag etwa auf Höhe zwischen Tiergarten und Alburger Kirchturm gleich neben den Bahngleisen. Der Zugverkehr zwischen Straubing und Radldorf war anfangs gesperrt, wurde aber gegen 14.30 Uhr vorübergehend wieder freigegeben.

Wie die Polizei mitteilte, entdeckten Arbeiter die Fliegerbombe gegen 11.15 Uhr zwischen Lerchenhaid und der Bundesstraße B8 - etwa auf Höhe der Ausfahrt Tiergarten. Ab 16.06 Uhr begann die Räumung des betroffenen Gebiets. Um 16.38 Uhr meldet unser Reporter von nahe der Fundstelle: Die Spezialisten des Kampfmittelräumdiensts haben die Bombe erfolgreich entschärft.

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Bei Lerchenhaid wurde eine Fliegerbombe entschärft.

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Ronny Graßl (links) von der Polizeiinspektion Straubing und Stadtbrandrat Stephan Bachl besprechen die Lage.

Das Gebiet rund um den Fundort des Blindgängers war für die Entschärfung in einem Radius von rund 500 Metern gesperrt worden. Das hatte auch einen Teil des Gewerbegebietes sowie die Kreisstraße bei Alburg und die B8 betroffen. Die naheliegende Hochsicherheitsklinik, die Forensik Lerchenhaid, war nicht von der Evakuierung betroffen.