Todesmarsch durch die Holledau

Bevölkerung erlebt vor 75 Jahren Schreckensherrschaft der Nazis hautnah (Teil 1)


Der Marktplatz, damals Adolf-Hitler-Platz, im April 1945. So kann man sich den Todesmarsch der KZ-Häftlinge unter Bewachung der SS durch Mainburg vorstellen.  Collage: Hanns Seidl

Der Marktplatz, damals Adolf-Hitler-Platz, im April 1945. So kann man sich den Todesmarsch der KZ-Häftlinge unter Bewachung der SS durch Mainburg vorstellen. 

Von Redaktion Hallertau

Vor 75 Jahren, am 8. Mai 1945, endet der Zweite Weltkrieg. In den Tagen und Wochen, bevor in Europa die Waffen schweigen, spielen sich überall im untergehenden Deutschen Reich unbeschreibliche Szenen von Terror und Gewalt ab. Die Bevölkerung erlebt die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten hautnah. Ein Beispiel dafür ist der Todesmarsch von KZ-Häftlingen durch die Holledau, der in diesen Apriltagen auch den damaligen Markt Mainburg passiert. Für ein Buchprojekt hat Hanns Seidl dazu vor einigen Jahren geforscht und Zeitzeugen befragt. Hier einige Auszüge, die die Hallertauer Zeitung mit freundlicher Genehmigung des Autors in einer Trilogie veröffentlicht.

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