Ein Raser hat am Dienstag in Geisenhausen (Kreis Landshut) die Polizeibeamten zum Staunen gebracht. Dem Polizeibericht zufolge reagierten sie „verblüfft“ auf die Ausrede, die der 42-Jährige vorbrachte.

Der Mann sei am Morgen einer Polizeistreife im Rahmen der Schulwegüberwachung aufgefallen – nicht verwunderlich, soll er doch mit seinem Auto mit 110 km/h statt der erlaubten 50 km/h unterwegs gewesen sein. In der Benzstraße sei es den Beamten schließlich gelungen, den Raser zu stoppen.

Der Mann hatte nach Angaben der Polizei schnell eine Ausrede für den Geschwindigkeitsverstoß gefunden: Er müsse angeblich sein Kind noch zur Schule bringen, sei jedoch viel zu spät dran. Ein Kind war dem Polizeibericht zufolge jedoch nicht im Auto – der Mann habe behauptet, dass es noch abgeholt werden müsse. Der Geschwindigkeitsverstoß wurde dennoch angezeigt.