Landgericht Landshut

Nichte missbraucht: 33-Jähriger aus der Hallertau äußert sich vor Gericht

Der sogenannte Täter-Opfer-Ausgleich setzt einen kommunikativen Prozess voraus - doch was bedeutet das?


Das Landshuter Gerichtsgebäude.

Das Landshuter Gerichtsgebäude.

"Müssen wir das Kind jetzt vor Gericht zerren, damit sich der Mandant persönlich bei ihm entschuldigen kann?", fragte Verteidigerin Johann Braun am Donnerstag vor dem Landgericht. Es war der dritte Anlauf, einen Fall des schweren sexuellen Missbrauchs strafrechtlich aufzuarbeiten. Dabei hatte ein 33-Jähriger aus der Hallertau bereits im März 2023 vor dem Amtsgericht über Braun und ihren Kollegen Marcus Gottschalk einräumen lassen, sich bei einem Übernachtungsbesuch vom 6. auf den 7. Juni 2022 an seiner damals neunjährigen Nichte vergangen zu haben.

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