Amtsgericht

Geldstrafe für Landshuter Immobilienmakler


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Ein 80-jähriger Landshuter Immobilienmakler hätte Urkunden "nachträglich ergänzt" und seine Kunden täglich angerufen und gedrängt "noch mehr Geld rauszuschlagen", beklagen die Geschädigten am Mittwoch vor dem Amtsgericht.  

"Unseriös hoch drei" hat sich ein 80-jähriger Landshuter im Sommer 2020 im Rahmen eines Immobiliengeschäfts verhalten. Zu diesem Ergebnis kam Amtsrichter Andreas Steiger am Mittwoch nach der Beweisaufnahme gegen den Rentner. Nun ist bekanntermaßen nicht Aufgabe der Justiz, über moralisches Gebaren zu urteilen. Ohne Strafe kam der 80-Jährige dennoch nicht davon: Nachdem Steiger sich davon überzeugt hatte, dass rechtlich zudem zwei Fälle der Urkundenfälschung vorlagen, verhängte er gegen den ehemaligen Immobilienmakler eine Gesamtgeldstrafe von 130 Tagessätzen zu je 40 Euro.

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