Apfelernte 2024

Deutenkofener Experte: Wenig Äpfel bundesweit, Rekord in Niederbayern

Deutschlands Obstbaubetriebe erwarten heuer eine deutlich geringere Apfelernte. Der Betriebsleiter aus Deutenkofen (Gemeinde Adlkofen) erklärt, warum die Lage in Niederbayern ganz anders ist.


Die Bäume im Betrieb von Hans Göding haben heuer eine schwere Last zu tragen. Deswegen hängen manche Äste bis zum Boden.

Die Bäume im Betrieb von Hans Göding haben heuer eine schwere Last zu tragen. Deswegen hängen manche Äste bis zum Boden.

Eine weit unterdurchschnittliche Apfelernte von rund 730.000 Tonnen erwarten die deutschen Obstbaubetriebe heuer. Laut einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamts (Destatis) vom Juli 2024 werden damit voraussichtlich mehr als 26 Prozent (also rund 260.000 Tonnen) weniger Äpfel geerntet als im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Ganz anders ist die Lage in der Region: "In Niederbayern hängen in den Hausgärten alle Bäume voll und wir in unserem Betrieb haben Schwierigkeiten, unsere Ware an den Mann zu bringen", sagt Betriebsleiter Hans Göding vom Lehr- und Beispielbetrieb Deutenkofen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat