Auf einer geschlossenen Station des Bezirkskrankenhauses Mainkofen ist es am späten Samstagabend zu einem Brand gekommen. Polizei, Feuerwehr und BRK waren mit einem Großaufgebot im Einsatz, um die Station zu evakuieren. 

Laut ersten Ermittlungen der Polizei hatte ein Bewohner der Station offenbar eine brennende Zigarette in seinem Bett vergessen, welches dadurch in Brand geriet. Der Mann selbst erlitt dabei eine leichte Rauchvergiftung, alle anderen Patienten blieben durch das schnelle Eingreifen der Rettungskräfte unverletzt. Das Zimmer selbst wurde durch den Brand und die Löscharbeiten schwer in Mitleidenschaft gezogen und ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf etwa 50.000 Euro. 

Vort Ort waren neben der Werksfeuerwehr Mainkofen auch die Wehren aus Plattling, Deggendorf, Michaelsbuch, Pankofen und Natternberg-Rettenbach im Einsatz - insgesamt über 100 Kräfte.