Erfolgreiches Pilotprojekt

Warum Kirgisen liebend gern in Arnschwang lernen

Sieben Nationen arbeiten iim Arnschwanger Wellness-Hotel "Brunner Hof". Seit zwei Jahren auch Jugendliche aus dem asiatischen Kirgisistan. Drei von ihnen erzählen von ihren Erfahrungen in Bayern und ihren Träumen.


Zu den sechs neuen Auszubildenden im Brunner Hof gehören auch Saikal und Akbermet aus Kirgisien (Mitte).

Zu den sechs neuen Auszubildenden im Brunner Hof gehören auch Saikal und Akbermet aus Kirgisien (Mitte).

Manch hiesigen Jugendlichen mag es schon schwerfallen, für die Ausbildung nach Straubing oder Regensburg zu ziehen. Saikal, Akbermet (beide 17 Jahre) und Nazar (19) nehmen dafür knapp 5.000 Kilometer Luftlinie in Kauf. Sie sind drei von fünf jungen Menschen, die ihre Heimat Kirgisistan verlassen haben, um im Arnschwanger Wellness-Hotel "Brunner Hof" eine Ausbildung zu absolvieren. Neben Tschechen, Rumänen, Türken, Polen, Tunesiern und Slowaken bilden sie rund 30 Prozent der Mitarbeiter. Für Andreas Brunner junior ist klar: Ohne die Angestellten aus teils fernen Ländern hätte sein Betrieb ein Problem.

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