Besonderer Einsatz des damaligen Bürgermeisters Hörmann

Mut verhinderte Zerstörung

Im April vor 75 Jahren standen sich US-Armee und Wehrmacht in Furth im Wald gegenüber


Eine absolute Rarität: Dieses Bild zeigt einen amerikanischen Spähwagen auf dem Stadtplatz in Höhe des Gasthofes Kolbeck (heute "ViP") kurz nach der Einnahme der Stadt durch die US-Armee. Der Spähwagen ersetzte den ersten US-Panzer, der auf dem Stadtplatz Stellung bezogen hatte. Auch ist auf dem Bild ein amerikanischer Soldat zu sehen, der mit einem Bürger spricht.

Eine absolute Rarität: Dieses Bild zeigt einen amerikanischen Spähwagen auf dem Stadtplatz in Höhe des Gasthofes Kolbeck (heute "ViP") kurz nach der Einnahme der Stadt durch die US-Armee. Der Spähwagen ersetzte den ersten US-Panzer, der auf dem Stadtplatz Stellung bezogen hatte. Auch ist auf dem Bild ein amerikanischer Soldat zu sehen, der mit einem Bürger spricht.

Der Bürgermeister handelt zum Wohl seiner Bürger. - Ein Satz, der schnell 'mal so vor sich hingesprochen wird. Doch wohl nur ganz selten in der knapp 700-jährigen Geschichte der Grenzstadt traf dies so sehr auf einen Further Bürgermeister zu wie am 26. April 1945 auf Josef Hörmann. An diesem Tag war die US-Armee in Furth eingerückt, während sich am Schafberg, am Einberg und in der Seuchau Teile der 11. Deutschen Panzerdivision befanden. Hörmann ging zu den deutschen Soldaten und erreichte, dass diese nicht die US-Streitkräfte beschossen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat