Besonderer Einsatz des damaligen Bürgermeisters Hörmann
Mut verhinderte Zerstörung
19. April 2020, 18:00 Uhr aktualisiert am 20. April 2020, 8:04 Uhr
![Eine absolute Rarität: Dieses Bild zeigt einen amerikanischen Spähwagen auf dem Stadtplatz in Höhe des Gasthofes Kolbeck (heute "ViP") kurz nach der Einnahme der Stadt durch die US-Armee. Der Spähwagen ersetzte den ersten US-Panzer, der auf dem Stadtplatz Stellung bezogen hatte. Auch ist auf dem Bild ein amerikanischer Soldat zu sehen, der mit einem Bürger spricht.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/6/9/2/2/0/1/tok_f4af932ddae46b3cd77ea546e52d4a94/w800_h450_x800_y450_0b3aba06-cc1a-49f0-ae3d-1a2b00a7ae6c_1-0c22519ce77d5c0f.jpg)
Stadtarchiv Furth im Wald
Eine absolute Rarität: Dieses Bild zeigt einen amerikanischen Spähwagen auf dem Stadtplatz in Höhe des Gasthofes Kolbeck (heute "ViP") kurz nach der Einnahme der Stadt durch die US-Armee. Der Spähwagen ersetzte den ersten US-Panzer, der auf dem Stadtplatz Stellung bezogen hatte. Auch ist auf dem Bild ein amerikanischer Soldat zu sehen, der mit einem Bürger spricht.
Der Bürgermeister handelt zum Wohl seiner Bürger. - Ein Satz, der schnell 'mal so vor sich hingesprochen wird. Doch wohl nur ganz selten in der knapp 700-jährigen Geschichte der Grenzstadt traf dies so sehr auf einen Further Bürgermeister zu wie am 26. April 1945 auf Josef Hörmann. An diesem Tag war die US-Armee in Furth eingerückt, während sich am Schafberg, am Einberg und in der Seuchau Teile der 11. Deutschen Panzerdivision befanden. Hörmann ging zu den deutschen Soldaten und erreichte, dass diese nicht die US-Streitkräfte beschossen.
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