Waldbrandübung

Further Stausee als "Tankstelle" für Helikopter

Vier Hubschrauber der Bundeswehr, US Army und der Polizei übten am Donnerstagmittag die Aufnahme von Löschwasser aus dem Drachensee.


Dieser riesige Sikorsky CH-53 der Bundeswehr schwebte nur knapp über der Seefläche.

Dieser riesige Sikorsky CH-53 der Bundeswehr schwebte nur knapp über der Seefläche.

Reger Flugbetrieb herrschte am Donnerstagmittag über dem Drachensee - ausnahmsweise nicht durch Wasservögel. Vier Helikopter der Polizei, Bundeswehr und der US Army nutzten den Further Stausee als "Tankstelle", wie von Kreisbrandrat Michael Stahl zu erfahren war. Unter ihnen auch erstmals ein amerikanischer "Chinook" und ein Sikorsky CH-53 der Bundeswehr. Sie sind Teil einer Katastrophenschutzübung, die noch bis einschließlich Samstag dauert. Unter der Bezeichnung "Heißer Bogen" üben rund 800 Einsatzkräfte aus den Landkreisen Cham, Freyung-Grafenau sowie Main-Spessart mit weiteren Kräften der Polizei, Bundeswehr, Bergwacht, US Army, des BRK und aus Tschechien die Lage "Waldbrand am Hohen Bogen".

Ein "Chinook" der US Army.

Ein "Chinook" der US Army.