30 Jungtiere kamen in dem Dorf bereits zur Welt
Miltachs Storchengeschichte
12. Februar 2021, 15:26 Uhr aktualisiert am 12. Februar 2021, 15:26 Uhr
Wenn die Wasserstände im Regenfluss wieder sinken, kann Miltachs Storchenpaar Sissi und Franz erneut auf Fischfang gehen und ihren Speisezettel bereichern. Ist hier nichts zu holen, müssen beide auf schneefreie Flächen ausweichen und mit Kleingetier vorliebnehmen. Zurzeit erschweren gestiegener Wasserpegel, Schnee und Kälte die Nahrungssuche. So ist es eben, wenn man die langen Flüge in den warmen Süden scheut! Nach Meinung von Fachleuten besteht für die Störche jedoch keine wirkliche Gefahr, sofern die Kälte nicht zu lang anhält. Nach dem Aufsetzen eines Storchennestes auf dem Schlossdach im Jahr 1997 und ihren späteren selbst gewählten Brutplatz am alten Bäckereikamin inmitten des Dorfes haben verschiedene Storchenpaare bisher insgesamt 30 Junge aufgezogen. Im folgenden soll auch die Geschichte von verschiedenen Wasservögeln aufgezeichnet werden, die erst seit einigen Jahrzehnten am Regen gesichtet werden. Bei Möwe und Schwan ist das noch nicht zu lange her.
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