Wirtschaftsgespräch

Weber warnt vor "Kater" nach der Europawahl

Der CSU-Europapolitiker sieht den US-Kongress als warnendes Beispiel und definiert "Brandmauer nach rechts" auf europäischer Ebene etwas anders. Das "Verbrennerverbot" soll gekippt werden, wenn es nach ihm geht.


Manfred Weber will weiterhin in Europa gegen "Radikale und Populisten" eintreten.

Manfred Weber will weiterhin in Europa gegen "Radikale und Populisten" eintreten.

Es ist schon zweimal passiert: Einmal wachte Europa auf und die Briten hatten den Brexit beschlossen, ein anderes Mal war Donald Trump in den USA Präsident geworden. Beides hatten nicht viele erwartet. Ähnliches könnte ein drittes Mal passieren, warnte der Europapolitiker und CSU-Parteivize Manfred Weber beim "Wirtschaftsgespräch" der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) in München: Nach der Europawahl am 9. Juni "könnten wir aufwachen und die EU-Institutionen sind nicht mehr in der Lage, ihre Aufgaben zu erfüllen."

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