Europawahl

Manfred Weber mahnt, Europawahl ernst zu nehmen

EVP-Spitzenkandidat droht Ungarn: "Der Geduldsfaden ist am Reißen".


vbw-Präsident Gaffal (l.) überreicht Weber einen Porzellanlöwen. "Der", sagt Weber, "würde sich hervorragend auf dem Schreibtisch des Kommissionspräsidenten machen."

vbw-Präsident Gaffal (l.) überreicht Weber einen Porzellanlöwen. "Der", sagt Weber, "würde sich hervorragend auf dem Schreibtisch des Kommissionspräsidenten machen."

Der Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber (CSU), hat dazu gemahnt, die Europawahl am 26. Mai sehr ernst zu nehmen. In Großbritannien sei es in der Volksabstimmung zum Brexit gekommen, weil die junge Generation nicht zur Abstimmung gegangen sei, sagte Weber am Montagabend bei der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) in München. Das dürfe sich nicht wiederholen, indem zu viele kompromissunfähige "Populisten, Nationalisten und Extremisten" gewählt würden.

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