Nationalversammlung

Verzwickte Lage bei Regierungsbildung in Frankreich

Auch eineinhalb Wochen nach der Wahl der Nationalversammlung, die am Donnerstag erstmals tagt, sind die Konturen einer neuen Regierung völlig verschwommen.


Es gibt wenige Menschen in Frankreich, die die Ankündigung von Neuwahlen je für eine gute Idee hielten. Zu ihnen gehört der Mann, der diese Entscheidung einsam getroffen hat: Präsident Emmanuel Macron.

Es gibt wenige Menschen in Frankreich, die die Ankündigung von Neuwahlen je für eine gute Idee hielten. Zu ihnen gehört der Mann, der diese Entscheidung einsam getroffen hat: Präsident Emmanuel Macron.

Es gibt wenige Menschen in Frankreich, die die überraschende Ankündigung von Neuwahlen am Abend der EU-Wahlen Anfang Juni je für eine gute Idee hielten. Zu ihnen gehört der Mann, der diese Entscheidung einsam getroffen hat: Präsident Emmanuel Macron. Er verteidigt sie weiterhin als notwendigen demokratischen Akt. Klarere Verhältnisse würde sie bringen, hatte er versichert. Tatsächlich ist die Lage verfahrener denn je. Macron ließ sich von der unüberlegten Idee eines politischen Coups hinreißen - der misslang. Seinen politischen Aufstieg ermöglichte vor mehr als sieben Jahren seine Methode des Überrumpelns und Voranpreschens.

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